An der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Koszalin dauern die Arbeiten an der Herstellung von porösen Beschichtungen auf einem Titanträger. Neue Beschichtungen sollen in der Industrie Anwendung finden – teilt die Universität mit.
Die Arbeiten werden im Rahmen des Projekts „Entwicklung der Modelle neuer porösen Beschichtungen auf dem Titan mittels der elektrochemischen Plasmaoxidation in Elektrolyten, die Phosphorsäure sowie Calcium-, Magnesium-, Kupfer- und Zinknitrate beinhalten“ durchgeführt. Das Projekt wird vom Nationalen Wissenschaftszentrum im Rahmen des Programms OPUS 11 gefördert.
Zum Forschungsteam gehören Wissenschaftler aus Polen, Norwegen, Frankreich, Deutschland, Tschechien und Finnland. Die Beschichtungen, an denen die Forscher arbeiten, können u.a. als Substrate unter Auto- oder industrielle Katalysatoren oder als biokompatible Schichten, die in Baumaterialien hergestellt werden, verwendet werden. In weiteren Phasen der Forschungen planen die Wissenschaftler weitere Hybridisation durch Füllung der Poren mit Materialien mit gewünschten Eigenschaften.