Aleksandra Gzowska und Filip Mikołajczyk von der Technischen Universität Łódź haben ein Gerät zur Verarbeitung von gebrauchten PET-Flaschen zum Filament für 3D-Drucker entwickelt.

Ihre Idee wurde auf der nationalen Ebene des Wettbewerbs ClimateLaunchpad ausgezeichnet. Das Gerät der Forscher von Łódź löst nicht nur das Problem der übermäßigen Menge an Müll sondern liefert auch ein reales Produkt, indem es die leeren Flaschen zum Filament für 3D-Drucker verarbeitet.

Der Markt der 3D-Drucker entwickelt sich sehr dynamisch. Einer der wichtigsten Faktoren, der mehrere Jahre lang dieses Marktsegment hemmte, waren die hohen Kosten der Einlage und der Verbrauchsmaterialien – erklärt Filip Mikołajczyk, Student des Studiums dritten Grades im Studiengang Chemische Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Łódź in einem Interview für das Internetportal mamstartup.pl. Es sind nun ein paar Jahre vorbei, die Technologie wurde bedeutend verbessert und die Preise der Drucker sind viel niedriger.

Gzowska und Mikołajczyk haben ein Start-up-Unternehmen P3T Studio gegründet und suchen nach Investoren, die bei der Entwicklung ihres Geräts helfen werden.