Das von Forschern der Technischen Universität Lublin (PL) entwickelte Konzept des ökologischen Asphalts gewann einen Sonderpreis in der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs „Student Erfinder”, der von der Technischen Universität Kielce und dem polnischen Patentamt organisiert wurde. 

Das Wesentliche an der Produktion ihrer Mineral-Asphalt-Gemischen besteht darin, dass man im Herstellungsprozess den Zeolith-Schaumasphalt oder den mit Biopolymer modifizierten Asphalt zugibt.

Wie die Forscher betonen, reduziert dies den Schadstoffausstoß, den Kraftstoffverbrauch und verbessert die Arbeitsbedingungen für die Asphalthersteller, außerdem ermöglicht es das Recycling von zerstörten Asphaltbelägen.

Die Technologie der Straßenbeläge sollte ihre Haltbarkeit, Sicherheit und den Komfort der Benutzer gewährleisten. Die gewählte Technologie sollte auch ökonomisch und ökologisch vertretbar sein. All diese Anforderungen erfüllen Mineral-Asphalt-Gemische, die dank dem Einsatz von Zeolithen bei reduzierten Temperaturen sowie unter Verwendung von Biopolymeren und Recyclingmaterial hergestellt werden — erklärt Professor Wojciech Franus, Leiter des Lehrstuhls für Geotechnik an der Technischen Universität Lublin.

Unternehmen aus der Straßenbauindustrie interessieren sich schon für ökologischen Asphalt und wollen ihn bei ihren Investitionen einsetzen.