Forscher von der Universität Stettin als Preisträger im Historischen Wettbewerbs des Außenministers

19.01.2021

Forscher von der Universität Stettin sind Preisträger eines vom Außenminister organisierten Historischen Wettbewerb in der Kategorie „die beste Publikation auf Polnisch im Bereich der Geschichte polnischer Diplomatie”.

Den Preis hat die Arbeit von Prof. Dr. habil. Janusz Faryś „Między Moskwą a Berlinem. Wizja polskiej polityki zagranicznej 1918–1939″ (Zwischen Moskau und Berlin. Vision der polnischen Außenpolitik 1918-1939) erhalten. Dies ist eine Monographie über die polnische Außenpolitik in den Jahren 1918-1939. Der Autor beschreibt die in diesem Bereich vorherrschenden Konzepte, zeigt die Mäander der diplomatischen Bemühungen um die Beibehaltung der Unabhängigkeit und Selbständigkeit des jungen polnischen Staates nach dem Frieden von Paris.

Dr. habil. Henryk Walczak, Univ.-Prof. hat dagegen eine Auszeichnung für die Abhandlung mit dem Titel „Wizyty szefów państw w ramach wzajemnych stosunków Polski i Rumunii w dwudziestoleciu międzywojennym”(Besuche der Staatschefs im Rahmen gegenseitiger Beziehungen zwischen Polen und Rumänien i der Zwischenkriegszeit) erhalten. Die Publikation zeigt nicht nur die Konzepte von Józef Piłsudski und Roman Dmowski sondern auch Konzepte anderer politischen Akteuren. Der Autor vermeidet dabei eigene Beurteilungen und Exkurse nicht — lesen wir auf der Website der Universität. 


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