Der Artikel „How to Survive a Pandemic: The Corporate Resiliency of Travel and Leisure Companies to the COVID-19 Outbreak”, der von Forschern von der Wirtschaftsuniversität Posen und der türkischen Istanbul Medeniyet University verfasst wurde, wird in der Zeitschrift Tourism Management erscheinen.
Die Studie betrifft Faktoren, die die Widerständigkeit gegen Folgen der COVID-19-Pandemie für die börsennotierten Unternehmen aus der Reisebranche gewährleisten, und antwortet auf die Fragen, warum manche Tourismusunternehmen während der Pandemie besser als andere zurechtkommen.
In der Studie hat man die Daten über mehr als 1200 Gesellschaften aus 52 Ländern berücksichtigt. Mittels Regressionsanalysen und Werkzeuge des maschinellen Lernens hat man gezeigt, dass am widerstandsfähigsten gegen die durch die Pandemie verursachte Krise Tourismusunternehmen mit niedrigen Bewertungen, beschränkter Hebelfinanzierung und hohen Investitionen waren. Als vorteilhaft haben sich für sie auch strenge Vorschriften in Bezug auf die Schließung und Isolierung sowie geringer Individualismus in der Gesellschaft des betreffenden Landes erwiesen — teilt die Hochschule mit.