Dr. Magdalena Długosz von der Fakultät für Kulturwissenschaften der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz wird das Projekt „Frauen in der Lebensreform — Bereiche der Emanzipation” durchführen. Sie hat ein Stipendium für ihre Forschung im Rahmen des Förderprogramms Miniatura des Nationalen Wissenschaftszentrums gewonnen.
Das Projekt zielt darauf ab, den Platz und die Rolle der Frauen in der Lebensreform zu untersuchen, mit besonderem Augenmerk auf die Bereiche, in denen sie ihr emanzipatorisches Potenzial entwickelten. Es geht davon aus, aus dem breiten Spektrum der Interessen der Bewegung diejenigen Bereiche und Themen herauszufiltern, die die Frauen am stärksten beschäftigten und die gleichzeitig ihre Handlungsfähigkeit am stärksten erweiterten und ihnen neue Wege der Selbstverwirklichung eröffneten.
Das Projekt konzentriert sich zwar auf das frühe 20. Jahrhundert, wird aber auch die zeitgenössische Resonanz reformistischer Ideen berücksichtigen, die immer wieder in verschiedenen Lebensbereichen auftauchen und in der Kunst und Popkultur Interesse wecken. Das Projekt hat eine Laufzeit von 12 Monaten, berichtet die Universität.
Mehr: https://www.ukw.edu.pl/strona/aktualnosci/aktualnosci/72809/kobiety-w-ruchu-reformy-zycia