Ein internationales Team von Astronomen der Universität Leiden (Niederlande), darunter Dr. Agata Karska von der Fakultät für Physik, Astronomie und Angewandte Informatik der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń, hat eine Arbeit über die Herkunft von Wasser in neuen, potenziell bewohnbaren Welten erstellt.
Die Arbeit wurde in der renommierten Zeitschrift „Astronomy & Astrophysics” veröffentlicht. Sie zeigt, dass sich das meiste Wasser als Eis auf winzigen Staubteilchen in kalten interstellaren Wolken bildet. Wenn die Wolke kollabiert und dabei neue Sterne oder Planeten entstehen, wird dieses Wasser weitgehend zurückgehalten, indem es sich auf kieselsteingroßen Staubpartikeln absetzt. In der Scheibe, die um den jungen Stern rotiert, bilden diese Kiesel dann größere Strukturen, aus denen sich neue Planeten bilden.
Außerdem haben Wissenschaftler berechnet, dass es in den meisten neuen Planetensystemen genug Wasser gibt, um mehrere tausend Ozeane zu füllen — lesen wir auf der Website der Universität Toruń.
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