Dr. habil. Beata Messyasz, Univ.-Prof., Forscherin von der Fakultät für Biologie der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, ist Mitautorin der Veröffentlichung „Plastic debris in lakes and reservoirs”, die in der Fachzeitschrift „Nature” erschienen ist. 

Die Wasserverschmutzung durch Plastikpartikel ist ein großes Problem, das aus der Meeresumwelt bekannt ist, aber auch Süßwasser-Ökosysteme betrifft, berichtet die Universität Poznań.

Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Barbara Leoni und Dr. Veronica Nava von der italienischen Universität Mailand-Bicocca untersuchte die Prozesse und Phänomene der Verschmutzung von Süßwasser durch Mikroplastik. An dem Projekt waren 79 Wissenschaftler beteiligt.

Untersucht wurde Wasser aus 38 Seen in 23 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten. Dabei wurde festgestellt, dass die Plastikkonzentration in den Seen in einigen Fällen höher war als auf den Plastikinseln im Meer, den so genannten „Müllstrudeln”. 

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