Dr. Dobrosława Horzela vom Institut für Kunstgeschichte der Jagiellonen-Universität Krakau wurde mit dem Jerzy-Łoziński-Preis ausgezeichnet, der von der Gesellschaft der Kunsthistoriker (Stowarzyszenie Historyköw Sztuki) verliehen wird.
Den Preis für die wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Bereich der polnischen Kunstgeschichte bekam die Forscherin der Jagiellonen-Universität auch als Mitautorin des Buches: „Die mittelalterlichen Glasmalereien in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Krakau. Mit einer kunstgeschichtlichen Einleitung von Marek Walczak“ – informiert die Jagiellonen-Universität.
Das Werk betrifft Buntglasfenster in der Marienkirche Krakau, die als eine der wichtigsten Stadtkirchen in Mitteleuropa gilt. Die Krakauer Buntglasfenster bilden die größte Sammlung der Glasmalerei in Polen. Bis heute erhielten sich nur 15 Prozent von ihnen.