Dr. Magdalena Rychlicka vom Lehrstuhl für Chemie und Biokatalyse der Lebensmittel an der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław möchte ein Ferulasäurepräparat in Form einer Nanoemulsion herstellen, das als Nahrungsergänzungsmittel bei der Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Diabetes eingesetzt werden könnte.
Ferulasäure wirkt antioxidativ, antimikrobiell, antidiabetisch, krebshemmend, aber auch neuro-, hepato- und kardioprotektiv. Sie kann daher eine wichtige Rolle bei der Prävention von Zivilisationskrankheiten spielen, heißt es auf der Website der Universität.
Dank ihrer früheren Arbeit an natürlichen aromatischen Säuren und Phospholipiden hat Dr. Rychlicka eine Bibliothek neuer Verbindungen mit erhöhtem biologischem Potenzial und verbesserten physikochemischen Eigenschaften geschaffen, die in der Literatur noch nicht beschrieben wurden. Dank der Möglichkeit, sie durch biotechnologische Umwandlungen zu gewinnen, haben diese Verbindungen auch die Möglichkeit einer praktischen Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittelzusatzstoffe erhalten.
Mehr: https://upwr.edu.pl/aktualnosci/dr-rychlicka–szukam-sposobu-na-skuteczniejsze-suplementy-3939.html