Dr. Ing. Beata Zima vom Institut für Meerestechnik und Schiffbau an der Technischen Universität Danzig arbeitet an der Entwicklung einer Methode zur Überwachung der durch den Kontakt mit Salzwasser verursachten Korrosion von Meeresbauwerken. Bei ihrer Arbeit an dem Projekt wird die Forscherin so genannte zerstörungsfreie Techniken anwenden, genauer gesagt die Analyse der Strukturschwingungen.
„Ich werde Schwingungen anregen und dann Signale an ausgewählten Punkten der Konstruktion aufzeichnen. Ich werde versuchen, einen Algorithmus zu entwickeln, mit dem ich anhand der Messwerte das globale Ausmaß der Degradation bewerten kann, und ich werde auch feststellen, wo sich die punktuellen Schäden befinden und wie groß sie sind”, erklärt die Forscherin.
Das Projekt „Überwachung des technischen Zustands von Metallkonstruktionen, die einem Korrosionsverschleiß ausgesetzt sind” wurde im Rahmen der Ausschreibung Sonata mit 1.063.460 PLN gefördert. Beteiligt sind die Technische Universität Danzig, die Goethe-Universität Frankfurt und die Universität Lissabon. Die Forscher wollen ein spezielles Gerät für die Diagnose von Objekten, die dem Korrosionsabbau ausgesetzt sind, entwickeln.
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