Dr. habil. Joanna Kurowska-Pysz, Professorin an der WSB-Akademie Dąbrowa Górnicza, wird das Projekt „Die Turów-Krise und ihre Auswirkungen auf die tschechisch-polnische grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Bewertung, Schlussfolgerungen und Empfehlungen” durchführen. Die Forschung wird im Rahmen des Programms Interventionszuschüsse der Nationalen Agentur für Akademischen Austausch finanziert — berichtet die Universität.
Das Forschungsproblem betrifft den Einfluss eines Konflikts auf nationaler Ebene (zwischen den Regierungen benachbarter EU-Länder) auf die Integration und grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf lokaler Ebene. Das Hauptziel der Untersuchung ist es, die Auswirkungen des Streites um das Bergwerk Turów auf die Integration und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im polnisch-tschechischen Grenzgebiet, insbesondere in der Euroregion Neiße, zu ermitteln.
Das Projekt wird von drei Partnern, die über ein ausreichendes Potenzial (Wissen, Erfahrung, Ressourcen) verfügen, um die Forschung effektiv durchzuführen und die geplanten Ziele zu erreichen, umgesetzt. Die Leitung des Projekts liegt bei der WSB-Akademie Dąbrowa Górnicza. Die Partner des Projekt sind die Technische Universität Liberec und Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem.