Prof. Małgorzata Barańska von der Fakultät für Chemie der Jagiellonen-Universität Krakau hat den Prof.-Wojciech-Świętosławski-Preis erhalten. Diese Auszeichnung wird seit 2013 von der Warschauer Niederlassung der Polnischen Gesellschaft für Chemie für besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Chemie, des Chemieingenieurwesens und verwandter Wissenschaften verliehen. 

Die Jury hat Prof. Małgorzata Barańska den Sonderpreis für besonderen Beitrag zur Entwicklung polnischer Chemie sowohl im Bereich der Forschung als auch der Vermittlung wissenschaftlicher Informationen verliehen.

Die Preisträgerin ist seit ihrer Promotion mit der Anstalt für Chemische Physik an der Fakultät für Chemie der Jagiellonen-Universität Krakau verbunden. Sie leitet diese Anstalt seit 2018. Seit 10 Jahren arbeitet sie auch im Jagiellonen-Zentrum für Arzneimittelentwicklung, an dessen Gründung sie mitgewirkt hat und in dem sie eine der drei Forschungsgruppen — Gruppe für Roman-Spektroskopie leitet. Alle wissenschaftlichen Grade hat sie an der Jagiellonen-Universität erworben. In den Jahren 2003-2006 arbeitete sie als Postdoc im Institute of Plant Analysis (Deutschland). Seit 2016 ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift „Spectrochimica Acta A” und seit 2017 Direktorin der wissenschaftlichen Gesellschaft CLIRSPEC (Großbritannien).