Forscherin von der Universität Białystok wird das Wettbewerbsrecht in der Europäischen Union untersuchen

12.04.2019

Das Projekt von Dr. habil. Anna Piszcz, Prof. der Universität Białystok, hat eine Finanzierungshilfe im Rahmen des letzten Wettbewerbs MINIATURA 2, das vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung ausgeschrieben wurde, erhalten. Die Forschung soll das Wettbewerbsrecht in der Europäischen Union betreffen – informiert Katarzyna Dziedzik, Pressesprecherin der Universität Białystok.

Dr. habil. Anna Piszcz will die rechtliche Lösungen im Bereich der kollektiven Erhebung von Schadenersatzklagen wegen wettbewerbswidrigen Praktiken vergleichen. Bis jetzt ist es nämlich nicht gelungen, trotz zahlreichen von der Europäischen Kommission getroffenen Maßnahmen, diese Regelungen zu harmonisieren und in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten gibt es unterschiedliche Vorschriften.

Dank der Finanzierungshilfe aus dem Wettbewerb MINIATURA wird Dr. habil. Anna Piszcz vorläufige Ergebnisse ihrer Forschung während einer Konferenz, die von der Academic Society for Competition Law (ASCOLA) organisiert wird, präsentieren und diskutieren. Die Konferenz wird im Juni in Aix en Provence (Frankreich) stattfinden.


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