Dr. Marzanna Pogorzelska vom Institut für Sprachwissenschaft der Universität Opeln, Bevollmächtigte des Rektors für Gleichstellung ist Koautorin einer Veröffentlichung mit dem Titel „Wir sind doch da! Homophobe Gewalt in polnischen Schulen – Erzählungen der Schwulen und Lesben“ – informiert die Universität.
Zweiter Autor dieses Buches, in dem junge Menschen über die homophobe Gewalt, der sie ausgesetzt sind und gegen die sie Widerstand leisten, erzählen, ist Dr. habil. Paweł Rudnicki von der Niederschlesischen Hochschule Breslau.
In der Monographie hat man einen didaktischen Diskurs über die psychosexuelle Orientierung, Gewalt und Verfolgung sowie die von jungen Menschen ergriffenen Überlebensstrategien beschrieben und analysiert. Der Autor und die Autorin des Buches haben ihre Analysen vor dem gesellschaftlich-kulturellen Hintergrund, in dem LGBT-Personen funktionieren, dargestellt. Sie weisen dabei auf die gegenseitige Abhängigkeit solcher Phänomene wie Homophobie, Heterosexismus und Heteronormativität hin.