Prof. Dr. habil. Alina Sionkowska und Dr. Sylwia Grabska-Zielińska von der Fakultät für Chemie der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń haben für ihr innovatives „Kollagen mit magnetischen Eigenschaften” die Silbermedaille des internationalen Erfindungswettbewerbs Inno Wings in Lublin gewonnen.

Durch die Einbettung magnetischer Partikel in Kollagenmaterialien, die in den menschlichen Körper implantiert werden können, ist es möglich, die Ausrichtung der Kollagenfasern durch ein externes Magnetfeld fernzusteuern. 

Die Erfindung hat kommerzielles Potenzial, und das, an dem die Forscherinnen aus Toruń arbeiten, könnte in Zukunft in den Regalen der Geschäfte stehen. Die Forschung hat gezeigt, dass die Verwendung von Kollagen mit magnetischen Eigenschaften unter anderem den Hautton und den Zustand der Haut verbessert, Falten glättet und die Hautregeneration anregt, heißt es auf der Website der Universität. 

Die Kollagenforschung der letzten 20 Jahre wird in einem Artikel von Prof. Sionkowska zusammengefasst, der in der renommierten Fachzeitschrift „Progress in Polymer Science” veröffentlicht wurde.

Mehr: https://portal.umk.pl/pl/article/chemiczna-innowacja-na-medal