Forscher der Nicolaus-Kopernikus-Universität Toruń untersuchen gemeinsam mit Kollegen aus Taiwan und Lettland die Veränderungen in den Gletschern im Nordwesten Spitzbergens als Indikator für die gegenwärtigen Veränderungen in der Kryosphäre. Die Forschung ist Teil eines Projekts des Nationalen Wissenschaftszentrums.

Die Forschungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern vom National Center University in Taipeh, Taiwan, durchgeführt werden, umfassen u. a. hochauflösende mikroseismische Beobachtungen, die durch Gletscherwanderungen in den Polarregionen ausgelöst wurden, die Geologie der Oberfläche und die topografische Entwicklung periglazialer Landgebiete.

Die Forscher werden auch erste instrumentelle Tests zur Beobachtung der Eigenschaften der Oberflächendeformation und der Oberflächenfelsen machen sowie ozeanographische Studien mit Hilfe von Meeresmessbojen durchführen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität von Lettland werden die Untersuchungen vor allem im Bereich der thermischen Struktur und der interglazialen Entwässerung durchgeführt — so ist es auf der Website der Universität Toruń zu lesen.

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