Forschungsergebnisse eines Konsortiums unter Beteiligung der Universität Zielona Góra in „Nature”

21.10.2020

Wissenschaftliches Konsortium, das aus 57 Wissenschaftlern aus 14 Ländern und 48 Forschungseinrichtungen besteht, hat beurteilt, dass die steigende Emission von Distickstoffmonoxid eine Bedrohung für die Erreichung der Klimaschutzziele und Zielvorgaben, die sich aus dem Übereinkommen von Paris ergeben, darstellt. Die Ergebnisse der Forschung hat man in der Fachzeitschrift „Nature” veröffentlicht. 

Die führende Rolle im Konsortium spielte die Universität Auburn in Alabama (die USA) unter der Schirmherrschaft des Global Carbon Project und der International Nitrogen Initiative. Das Ziel der Wissenschaftler war komplexe Analyse und Beurteilung aller Treibhausquellen und -senken, zu denen das Distickstoffmonoxid gehört — teilt die Universität Zielona Góra mit.

Aus den Untersuchungen ergibt es sich, dass der steigende Verbrauch der Stickstoffdüngemittel in der globalen Lebensmittelproduktion den Anstieg der Konzentration von Distickstoffmonoxid in der Atmosphäre bewirkt. Dieses Treibhausgas ist 300-mal stärker als Kohlendioxid und hält sich länger in der Atmosphäre als das menschliche Leben — informiert die Universität. 

Mehr: https://www.infoserwis.uz.zgora.pl/index.php?swiatowa-produkcja-zywnosci-coraz-wiekszym-zagrozeniem-dla-klimatu


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