Dr. Ing. Paweł Karpiński von der Fakultät für Chemie an der Technischen Universität Breslau, führt fortgeschrittene Forschung zum Verhalten von Gold-Nanopartikeln durch. Zu diesem Zweck verwendet er die Methode des optischen Einfangens und der so genannten optischen Wirbel. Die Ergebnisse seiner Arbeit wurden in Advanced Optical Materials — einer der besten Fachzeitschriften für Materialtechnik und Optik — veröffentlicht — teilt die Universität mit.
Dr. Karpiński führt experimentelle Untersuchungen zum optischen Einfangen von Gold-Nanopartikeln durch — er analysiert die Bewegung und die Temperatur solcher „gefangenen” Nanopartikel. Dazu verwendet er längliche Gold-Nanopartikel, so genannte Nanostäbchen, die mit einem Laguerre-Gauß-Strahl, dem so genannten optischen Wirbel, eingefangen werden.
Diese Messtechnik kann in der Biologie und Medizin zur lokalen Messung von Temperatur und viskoelastischen Eigenschaften in sehr kleinen Systemen, z. B. in einer Zelle oder anderen biologischen Proben, eingesetzt werden.