Forscher von der Technischen Universität Danzig arbeiten an einer innovativen Technologie zum Nachweis von Viren in Abwässern. Biosensoren, die in faseroptischen Netzen eingesetzt werden, bieten die Möglichkeit, Abwasser in Echtzeit zu überwachen. Dadurch kann die Sicherheit von Schulen, Kindergärten und Pflegeheimen verbessert werden.
Stoffe und Mikroorganismen, die vom menschlichen Körper ausgeschieden werden, können identifiziert und analysiert werden, und ihre qualitativen und quantitativen Veränderungen sind ein äußerst nützliches Instrument, unter anderem für die Erkennung von sozialen oder infektiösen Krankheiten, heißt es auf der Website der Universität.
Unter der Leitung von Professorin Małgorzata Szczerska forscht ein Team von Wissenschaftlern der Fakultät für Elektronik, Telekommunikation und Informatik an der Universität Danzig an der Anwendung eines Biosensors zum Nachweis von Viren (SARS-CoV-2 und andere, z. B. Grippe) oder deren Bestandteilen — ein ultraschnelles Diagnoseinstrument unter Verwendung optischer Fasern. Die Lösung erfordert keine zusätzlichen Reagenzien, keinen übermäßigen Energieverbrauch und keine Expertenarbeit.
