Institute, die dem Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk angehören, bündeln ihre Kräfte, um erfolgreicher auf dem Forschungs- und Entwicklungsmarkt zu konkurrieren. Diesen Monat haben das Warschauer Institut für Angewandte Optik und das Institut für Fernmelde- und Radiotechnik mit Sitz auch in Warschau zusammengeschlossen und in naher Zukunft wird es zu weiteren Fusionen kommen.
Am 1. Januar 2020 werden COBRO Forschungsinstitut für Verpackungen Warschau und das Institut für Biopolymere und künstliche Chemiefasern Łódź zusammenschließen. Am 1. April 2020 sollen dagegen das Institut für Pharmazie und das Institut für Biotechnologie und Antibiotika Warschau mit dem Institut für Industrielle Chemie fusionieren.
– Dies ist der natürliche Lauf der Dinge und ein beobachtbarer weltlicher Trend. Die zusammengeschlossenen Institute haben größeres Kommerzialisierungspotential, sind organisatorisch stärker und haben größere Möglichkeiten im Bringen des Mehrwertes in großen Konsortien. Der Aufbau starker Subjekte auf dem Forschungs- und Entwicklungsmarkt führt zu effektiver Entwicklung der Einheiten und erleichtert das Geschäftemachen mit dem Business – erklärte Piotr Dardziński, Präsident des Łukasiewicz-Forschungsnetzwerkes.