Die Technische Universität Lublin und die Staatliche Fachhochschule Chełm haben ihre Kräfte im Kampf gegen Coronavirus vereint. Die Wissenschaftler der beiden Hochschulen produzieren Schutzausrüstung, die man während der Epidemie verwenden kann.
Dank der Verwendung der Technologie des konventionellen Einspritzens fertigen die Hochschulen gemeinsam Schutzvisiere. Diese Methode gewährleistet sehr gute Qualität der Teile, hohe Effizienz und niedrige Einzelkosten.
Die Wissenschaftler von der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Lublin haben das Projekt des Bandes vorbereitet. In digitaler Form wurde es der Staatlichen Fachhochschule Chełm übergegeben, wo die Spritzgussform gefertigt wurde. Fertige Form landete im Lehrstuhl für Technologie und Verarbeitung der Polymerwerkstoffe. Wir haben sie auf der Spritzgussmaschine montiert. Danach werden die Bände an die Staatliche Fachhochschule Chełm transportiert, wo man Folien, Gummis und Schutzschwämme montiert — erklärt Prof. Zbigniew Pater, Dekan der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Lublin.
Bisher haben die Wissenschaftler ein Tausend Schutzvisiere hergestellt. Innerhalb eines Tages kann man ca. 200 Exemplare fertigen. Die Kosten der Herstellung eines Schutzvisiers betragen ca. 3 PLN.