Gemeinsames Projekt der Universität Danzig und des World Wide Fund For Nature

21.02.2018

 

Fast 30 Kogelrobben, einige Meeresenten und über 200 Alkenvögel, Gattung des mittleren Meeresvogel wurden in einem Naturschutzgebiet ,,Mewia Łacha” der Meeresstation des Instituts für Ozeanographie der Universität Danzig während des Besuchs der Mitarbeiter von WWF Polen und WWF Kenia beobachtet. Das einzige polnische Refugialgebiet der Robben ist in dem Weichseldurchstich gelegen.

Das Gebiet wird im Rahmen des gemeinsamen Projekts der Universität Danzig und des World Wide Fund For Nature – „Schutz der Saugtiere und Meeresvögel und ihrer Biotopen“ überwacht. Das Projekt begann vor zwei Jahren und verfolgt das Ziel, Meeressaugtiere – Robben und Schweinswale sowie Gelege von Meeresvögeln zu schützen.

Wissenschaftler aus der Meeresstation haben ihre Forschungs-  und Bildungstätigkeit für den Schutz der Ostsee, u.a. im Rahmen der langfristigen gemeinsamen Projekten mit WWF Polen, präsentiert. Die Besucher konnten sich auch mit der Bildungs-  und Ausstellungsinfrastruktur bekannt machen, sie besichtigten sog. Haus des Schweinwales und beobachteten das medizinische Training der Kogelrobben, bei dem Tiere die Anwesenheit des Menschen zu akzeptieren lernen.   


Forschung und Entwicklung