Goldmedaille für polnische Wissenschaftler für innovativen Vliesstoff aus Federn

31.07.2020

Die Erfindung „Innovative Schutzvliese mit Federn”, die von Wissenschaftlern vom Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk – Institut für Biopolymere und Chemische Faser (IBWCh) Łódź und von der Landwirtschaftlichen Universität Krakau entwickelt wurde, wurde mit einer Goldmedaille in der Kategorie Landwirtschaft während der Virtuellen Messe für Innovationen – E-NNOVATE ausgezeichnet.

Das wichtigste Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzeptes der Bewirtschaftung von Abfällen und Nebenprodukten aus der Tierproduktion, das aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen wünschenswert wäre. 

Die  Verbundschutzvliese besteht aus Wolle und Federn, die aus Geflügelschlachthöfen stammen. Die Vliese ist für die Bedeckung der Gras-Hülsenfrüchtler-Mischung  in schwierigen Gebieten (neue Kippen, Halden, Bahndämmen, Skipisten u. ä. ), wo die Erhaltung guter Grasnarbe besonders schwierig ist, bestimmt — teilt die Landwirtschaftliche Universität Krakau mit.

Die Vliese erleichtert die Anpassung der Pflanzen in schwierigen Gebieten. Sie löst sich nach 2 bis 3 Monaten auf natürliche Weise auf. Der infolge des biologischen Abbaus der Vliese aus Wolle und Federn freigesetzte Stickstoff reichert den Boden mit Nährstoffen an. 


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