Gowin: Die Geisteswissenschaften sind zur kulturellen und geistigen Entwicklung der Gesellschaft notwendig

28.06.2018

Im neuen System werden z.B. die wissenschaftlichen Leistungen der Philosophen einer Hochschule mit den wissenschaftlichen Leistungen der Philosophen einer anderen Hochschule verglichen. Die zukünftige Evaluierung wird mehr gerecht und glaubwürdig als die gegenwärtige – schreibt in der Tageszeitung „Rzeczpospolita“ Jarosław Gowin, Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung.

Im Artikel unter dem Titel „Sind die Humanisten durch die Verfassung für Wissenschaft bedroht?“ überzeugt der Vizepremier, dass das zukünftige Bewertungssystem die Eigentümlichkeit der Geisteswissenschaften berücksichtigt, und neue Regeln den polnischen Humanisten zugute kommen.

Die Geisteswissenschaften haben ihre Eigentümlichkeit. Sie sind zur kulturellen und geistigen Entwicklung der Gesellschaft notwendig. Das neue Bewertungsmodell fördert sowohl die Forschungsergebnisse, die der Entwicklung der nationalen Kultur, als auch die, die der globalen Verbreitung der Wissenschaft dienen.

Mehr: http://www.rp.pl/Publicystyka/306259930-Czy-konstytucja-dla-nauki-zagraza-humanistom.html


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