Ich habe an diesem Gesetz zusammen mit Wissenschaftskreisen fast zwei Jahre lang gearbeitet. Das war eine einmalige Arbeitsart. Nicht nur in Polen sondern auch in Europa. Die Europäische Kommission stellt diese Art als ein Vorbild für andere Länder – sagte in einem Programm „Proszę to wyjaśnić” („Bitte erklären Sie das“) in wpolsce.pl-TV der stellvertretende Ministerpräsident, Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung Jarosław Gowin.

Der Chef des Bildungsministerium ist der Meinung, dass „jede große Reform Meinungsverschiedenheiten hervorruft“. – Ich verstehe das, aber ich werde sich darum kümmern, mein Projekt durchzusetzen. In der Verfassung für Wissenschaft geht es darum, dass keine Professorenkaste die Karieren der jungen und talentierten Wissenschaftler blockierte – fügte Gowin hinzu.

Der stellvertretende Ministerpräsident machte auch auf die Notwendigkeit, Leistungen der polnischen Wissenschaft auf internationalen Eben zu fördern, aufmerksam. – Ich bin der Meinung, dass polnische Wissenschaft mit den Weltbesten konkurrieren sollte. Polnische Geisteswissenschaftler sollen sich mit den Veröffentlichungen nur in polnischen wissenschaftlichen Zeitschriften nicht zufrieden geben. Wir alle sollen uns darum kümmern, dass polnische Geisteswissenschaftler in internationalen Zeitschriften publizieren – stellte Minister Gowin fest.

Sehe das ganze Interview mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Jarosław Gowin:
https://youtu.be/kt9D00Fj_8Y