Damit wissenschaftliche Forschung innovative Technologien liefern könnte, müssen ein paar Bedingungen erfüllt werden. Erstens sind die entsprechend hohen Investitionen in Wissenschaft erforderlich. Zweitens muss es die Aufnahmefähigkeit seitens der Wirtschaft geben – hat Jarosław Gowin, stellvertretender Ministerpräsident, Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung in einem Interview für das Internetportal „Wirtualna Polska“ gesagt.
Gowin betonte, dass die Regierung alle Lösungen, die der innovativen Wirtschaft dienen, eingeführt hat. Es geht um zwei Gesetze über Innovation, die vom Ministerium für Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Unternehmertum und dem Finanzministerium vorbereitet wurden, sowie um das Gesetz über Umsetzungs-Dissertationen, die einen neuen Weg der wissenschaftlichen Karriere, die auf enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft eingestellt ist, eröffnet hat.
Jarosław Gowin hat auch daran erinnert, dass man enorme Mittel für die Förderung der Start-up-Unternehmen, gleich zu Beginn der Amtszeit des damaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Morawiecki, bestimmt hat. Dazu noch die Gründung des Łukasiewicz-Forschungsnetzwerkes, das auf die Kommerzialisierung der Forschungsergebnisse von mehreren Forschungsinstituten eingestellt ist.
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