In Oppeln arbeitet man an der Technologie zur Reduzierung der Emission von Stickstoffoxid und Schwefeldioxid

03.04.2018

Das Unternehmen Energetyka Cieplna Opolszczyzny (Fernwärmeunternehmen der Region Oppeln) zusammen mit dem Institut für Energetik und den Gesellschaften Budimex und Mostostal Kraków wird neue Technologien zur billigen und wirksamen Reduzierung der Emission von Stickstoffoxid und Schwefeldioxid im Prozess der Kohleverbrennung in Heizkesseln entwickeln.

In Oppeln wurden schon Vorbereitungsarbeiten zur Durchführung der Temperaturmessung, um das sog. Temperaturfenster zu  bestimmen, geleistet. Es geht um eine optimale Temperatur, die Reduzierung der Emission von Stickstoffoxid und Schwefeldioxid ermöglicht. Solche Lösung erfordert nur geringen Eingriff in die Struktur des Kessels und die Kosten der neuen Anlage sollen niedrig sein.

Das Ergebnis dieser Untersuchungen kann für die Fernwärmebrachen von großer Bedeutung sein. Die Änderungen können zur Reduzierung von Stickstoffoxid um mindestens 60 Prozent und Verringerung der Menge von Schwefeldioxin um sogar mehr als 90 Prozent – je nach dem Reagens und den eingeführten Optimierungen, beitragen. Dank so hoher Wirksamkeit wird die Erfüllung von neuen Normen für die Emissionen gasförmiger Schadstoffe bei voller Leistungsfähigkeit der Kessel möglich sein.


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