Die Teilnehmer des Internationalen Wissenschaftlichen Kongresses in Rzeszów haben über den Forschungsstand in Bezug auf das multikulturelle Erbe der ehemaligen Republik Polen gesprochen.
Über ein Hundert Historiker, Archivare, Konservatoren und Bibliothekwissenschaftler aus Polen, Tschechien, der Ukraine, Weißrussland und Litauen haben die Ergebnisse ihrer Forschung, die u.a. in ehemaligen polnischen Grenzgebieten durchgeführt wird, präsentiert.
Dorota Janiszewska-Jakubiak, Direktorin des Nationalen Instituts für Polnisches Kulturerbe im Ausland POLONIKA, hat im Radio Rzeszów gesagt, dass das Ziel des Kongresses der Erfahrungsaustausch zwischen Menschen, die sich mit dem Dokumentieren und der Aufbewahrung des Erbes unserer Vorfahren beschäftigen, war.
Man wollte möglichst umfassend den aktuellen Stand der Forschung präsentieren sowie die Forschungsbedürfnisse in Bezug auf das Erbe der ehemaligen Republik Polen, darunter vor allem das Kulturerbe, das sich außerhalb der Staatgrenzen befindet, darstellen.