Die Erfindung eines Wissenschaftlerteams von der Technischen Universität Poznań, die „Modulare Handprothese für behinderte Kinder, die mit dem Lenker eines Fahrrads oder Rollers zusammenarbeitet”, hat den Wettbewerb „EUREKA! GPD — Wir entdecken polnische Erfindungen” gewonnen. Die Idee hinter dem Wettbewerb ist es, auf den Seiten von „Dziennik Gazeta Prawna” Erfindungen vorzustellen, die praktische Anwendungen haben und in der Wirtschaft und in der Produktion eingesetzt werden können.
Die herkömmliche Herstellung von Prothesen ist langwierig und teuer, und bei Kindern, deren künstliche Gliedmaßen häufiger beschädigt werden, ist die Produktion noch komplizierter — weil sie beim geringen Gewicht widerstandsfähiger gegen Brüche sein müssen.
Die innovative Methode der Forscher der Technischen Universität Poznań verwendet einen 3D-Drucker. Dank einer auf diese Weise hergestellten Prothese können Kinder mit Handamputationen weiterhin körperlich aktiv sein und z. B. auf Fahrrädern oder Rollern mit ihren nicht behinderten Altersgenossen mithalten, heißt es auf der Website der Universität.
Mehr: https://www.put.poznan.pl/artykul/wynalazek-z-politechniki-poznanskiej-laureatem-konkursu-eureka