Institut für Nichteisenmetalle entwickelt Verbundwerkstoff zur Herstellung von Beschichtungen mit antiviralen Eigenschaften

20.05.2021

Forscher des Łukasiewicz-Instituts für Nichteisenmetalle entwickeln einen Verbundwerkstoff zur Herstellung funktioneller Beschichtungen mit antiviralen Eigenschaften durch Zugabe von ultrafeinen Partikeln aus Kupfer, Kupferoxiden, Silber und Titanoxiden auf den Oberflächen von Sanitärarmaturen.

Ziel der Forscher ist es, eine zeitlich stabile Schicht zu erzeugen, die resistent gegen die im Sanitärbereich eingesetzten Reinigungsmittel ist und auf neuen und bestehenden Sanitärarmaturen eingesetzt werden kann. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 4,5 Mio. PLN, der Zuschuss beträgt über 3,9 Mio. PLN — lesen wir auf der Website des Instituts.

Das Projekt, das im Konsortium mit Helioenergia Sp. z o.o. durchgeführt wird, basiert auf der Synthese von metallischen Pulvern, Prozessen der mechanischen und Ultraschallfragmentierung von metallischen Fraktionen, Überprüfung der Viskosität des Komposits in einer flüssigen Phase, der Applikationstechnologie sowie Studien zur Adhäsion, Kohäsion und antiviralen Aktivität der fertigen Schicht.


Forschung und Entwicklung Innovationen