Internationale wissenschaftliche Konferenz „Die Erziehung zum Frieden. Zwischen Tradition, Postmoderne und neuen Herausforderungen”

07.12.2023
fot. UKSW

Die Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität (UKSW) Warschau war Gastgeberin einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz „Die Erziehung zum Frieden. Zwischen Tradition, Postmoderne und neuen Herausforderungen”, die von der Nationalen Agentur für Akademischen Austausch im Rahmen des Projekt „Welcome to Poland” kofinanziert wurde.

„Es gibt keine Freiheit ohne Frieden. Der Mensch ist frei, wenn es Frieden gibt. Und, wie Johannes Paul II. einmal sagte, sei die Freiheit nicht ein für alle Mal gegeben. Sie muss immer wieder neu erworben werden”, sagte der Rektor der UKSW, Pfarrer Prof. Ryszard Czekalski. 

„Die Welt kann die Zukunft nicht aufbauen, ohne in die Vergangenheit zu blicken und die Gegenwart zu reflektieren. Die Verantwortung für die Erziehung zum Frieden liegt auch bei den Hochschullehrern, denn die Universität ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch der Erziehung”, fügte der Rektor der UKSW hinzu.

Pfarrer Prof. Jarosław Michalski stellte seinerseits ein Modell der Friedenserziehung durch religiöse Bildung vor. Er betonte, dass die entscheidenden Faktoren vor allem „die Fähigkeit und der Wille zum Umdenken” in einer Welt, in der Gewalt herrsche und die Abwesenheit von Frieden viel verbreiteter und offensichtlicher sei als seine Herrschaft, seien.


Veranstaltungen