Das Komitee für Wissenschaften über Arbeit und soziale Politik der Polnischen Akademie der Wissenschaften, die Mykolo Romerio Universitetas Vilnius (Litauen) sowie die Staatliche Hochschule für Informatik und Unternehmertum Łomża organisieren vom 21. bis zum 23. September 2020 internationale wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel „Arbeit — Tendenzen und Herausforderungen im Kontext der Wirtschaft 4.0”.

In der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts gilt als eine der wichtigsten Fragen die Frage nach der Zukunft der Arbeit, die von den mit der Entwicklung des Konzeptes der Wirtschaft 4.0 verbunden Veränderungen geprägt wird. Unter Wirtschaft 4.0 versteht man deutliche Zunahme der Automatisierung und Robotisierung von Produktionsprozessen sowie Erweiterung des Bereichs der Verwendung von Internetinformationen und computergestützten Datenverarbeitungssystemen in Unternehmen. So entsteht die Frage nach Perspektiven der Arbeit. Werden wir mit ihrem Ende zu tun haben oder wird sie lediglich ihren Charakter ändern — lesen wir in der Mitteilung der Hochschule. 

Das Ziel der Konferenz ist der Meinungsaustausch, die Präsentation der Forschungsergebnisse, Analyse neuer Tendenzen und Herausforderungen, die mit der breit verstandenen Frage der Arbeit im Kontext der Wirtschaft 4.0, unter Berücksichtigung des internationalen Aspekts, verbunden sind.