Internationales Team, dem ein polnischer Forscher angehört, schlägt neue Methode der Suche nach Gravitationswellen vor

02.04.2020

Das Internationale Team der Wissenschaftler von Scuola Normale Superiore, der Universität Tor Vergata, der Universität Swinburne und dem Astronomischen Nikolaus-Kopernikus-Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften, das vom Doktoranden Filip Morawski vertreten wird, hat neue Methode der Suche nach Gravitationswellen, die durch Explosionen der Supernova des Typus Core Collapse (Core-Collapse Supernova, CCSN) emittiert werden, vorgeschlagen.

Eine Publikation darüber wurde in der Fachzeitschrift „Machine Learning Science and Technology” veröffentlicht. Das Internationale Team untersucht die modernsten CCSN-Modelle, die aufgrund von hydrodynamischen Simulationen des Prozesses des Zusammensturzes von Sternkernen, das von Neutrinen angetrieben wird, generiert wurden – teilt das Astronomische Zentrum mit.

So erhaltene Gravitationswellen wurden folglich zu „dem simulierten nichtstationären Geräusch der Detektoren Virgo und des Einstein-Teleskops (geplanter Gravitationswellendetektor)“ addiert. Die Neuartigkeit der vorgeschlagenen Methode der Suche nach CCSN-Signalen besteht in der Verwendung des konvolutiven neuronalen Netzes (CNN) in Verbindung mit einem Algorithmus, der nach Signalen im Geräusch mit der Bezeichnung Wavelet Detection Filter (WDF) sucht“.


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