Am Donnerstag, dem 23. April, wird die gesamtpolnische Veranstaltung unter dem Motto „Virusresistente Studiengänge – was soll man studieren, um gute Arbeit unabhängig von den Krisen zu haben?“ stattfinden. Dies ist ein Teil der diesjährigen Kampagne „Mädchen an technischen Hochschulen!“ und „Mädchen in Naturwissenschaften!“.
Dieses Pionier- und zugleich größte Projekt, das technische und naturwissenschaftliche Studiengänge unter jungen Frauen in Polen und in Mittel- und Osteuropa fördert, hat die Bildungsstiftung „Perspektywy“ initiiert.
Die Idee des Projekts ist 2006 entstanden. Seit dieser Zeit haben am Programm mehr als 200 000 Abiturientinnen teilgenommen und die Beliebtheit der technischen Hochschulen unter Mädchen wächst von Jahr zu Jahr.
Dieses Jahr wird die Kampagne aufs Internet verschoben. Die Organisatoren wollen Mädchen zum Studieren an technischen Hochschulen und zur Wahl technischer Studiengänge überzeugen. Zusätzlich werden sie „virusresistente Studiengänge“ also solche, die sogar während globaler Krise interessante und stabile Arbeit gewährleisten. Es geht um Berufe, bei denen die Fernarbeit möglich ist, die für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind und die Kompetenzen der Zukunft entwickeln lassen (u.a. Kreativität, Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, kritisches Denken, Fähigkeit zum kontinuierlichen Lernen) sowie Wissen mit praktischen Fähigkeiten verknüpfen.
