Studenten der Katholischen Universität Lublin (KUL) haben eine landesweite soziale Kampagne zum Thema Depression initiiert.
Sie haben unter anderem eine Reihe von Filmen vorbereitet, die sich an Jugendliche, Lehrer und Eltern richten. Ihr Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf diese Krankheit zu lenken, zu erklären, wie man ihr vorbeugen kann und wie man Menschen helfen kann, die an ihr leiden. Die Aktion wird im Rahmen des Weltgesundheitstages durchgeführt.
KUL erinnert daran, dass jeden Tag Millionen von Menschen in Polen Masken aufsetzen, ihre Hände desinfizieren und sozialen Abstand halten, um eine COVID-Infektion zu vermeiden. Im Schatten der Coronavirus-Bedrohung haben immer mehr Kinder und Jugendliche mit depressiven Störungen zu kämpfen.
Von einer Depression sprechen wir, wenn wir aufhören, uns über Dinge zu freuen, die uns früher Freude bereitet haben — betont eine Expertin der Katholischen Universität Lublin, eine Psychologin, die sich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat, Dr. Natalia Kajka.
Im Rahmen der Aktion wurde die Website https://www.poproszeusmiech.pl erstellt, auf der die wichtigsten Informationen und ein Test — das Depressionsinventars platziert wurden. Dank ihr kann jeder Mensch zunächst den Zustand seiner psychischen Gesundheit einschätzen.