Das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau und der Lehrstuhl für internationales und EU-Recht an der Juristischen Fakultät der Leon-Koźmiński-Akademie Warschau laden in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Breslau und der Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Konferenz mit dem Titel „Akt der guten Nachbarschaft. 30. Jahrestag des polnisch-deutschen Vertrags über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit” ein.
Die internationale Konferenz, an der nicht nur Zeitzeugen und die Hauptverhandler des Vertrages teilnehmen werden, sondern auch Spezialisten aus den Bereichen Geschichte, Politikwissenschaft, Recht und Literatur, wird online abgehalten und auf Facebook gestreamt. Die Konferenz ist die dritte in einer Reihe von wissenschaftlichen Tagungen, die sich mit den wichtigsten deutsch-polnischen Verträgen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigen.
Ziel der Konferenz ist es, an die Entstehungsgeschichte des Vertrages zu erinnern, auf seine Umsetzung aufmerksam zu machen und über seine aktuelle Bedeutung nachzudenken — lesen wir auf der Website der Universität Breslau.