In Lublin dauert bis zum 24. September 2019 der Kongress für Osteuropa-Initiativen. Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Osteuropa und der Fakultät für Politologie der Maria-Skłodowska-Curie-Universität, dem Institut für Mitteleuropa und dem Institut für Politikwissenschaften und Internationale Angelegenheiten der Katholischen Universität Lublin organisiert.
Die diesjährige 8. Auflage des Kongresses ist den besonderen Ereignissen und ihrer Rolle in unserer gegenwärtigen Wirklichkeit gewidmet.
Zu diesen Ereignissen gehören laut Aneta Adamska, Pressesprecherin der Maria-Skłodowska-Curie-Universität: der 450. Jahrestag der polnisch-litauischen Union sog. Union von Lublin, 15. Jahrestag des Beitritts Polens zu der Europäischen Union, 20. Jahrestag der Mitgliedschaft in NATO und der 30. Jahrestag der demokratischen Wandlungen im Mitteleuropa.
Dies ist ein guter Ausgangspunkt zur Debatte über die Zukunft des gegenwärtigen Europas, ihre Identität, Herausforderungen, mit denen man zurechtkommen muss, sowie über den Bedarf der tieferen Integration und Zusammenarbeit – fügt die Pressesprecherin der Universität hinzu.
Ein wichtiger Teil des Kongresses sind auch Diskussionen über wirtschaftliche Beziehungen, regionale Partnerschaften, transnationale und regionale Zusammenarbeit.