Die dem Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk angehörenden Institute: Pharmazeutisches Institut sowie Institut für Biotechnologie und Antibiotika wurden am 1. Juni ins Professor-Ignacy-Mościcki-Institut für industrielle Chemie eingegliedert. Der Zusammenschluss wird die pharmazeutisch-chemische Kompetenzen des Łukasiewicz-Netzwerkes verstärken und die Durchführung interdisziplinärer Entwicklungsprojekte, die für polnische Wirtschaft strategisch sind, fördern – teilt das Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk mit.

Das Ziel des Zusammenschlusses ist der Aufbau des einzigartigen und vollständigen Angebots des Łukasiewicz-Netzwerkes für die Wirtschaft. Die im Rahmen eines Instituts konzentrierten pharmazeutisch-chemischen Kompetenzen sowie Forschungsinfrastruktur werden uns ermöglichen, wirksam auf die Bedürfnisse der Industrie, insbesondere der chemischen, pharmazeutischen, petrochemischen, energetischen und Lebensmittelindustrie zu antworten – erklärt Piotr Dardziński, Präsident des Łukasiewicz-Forschungsnetzwerkes.

Infolge der Konsolidierung wird das Łukasiewicz-Institut für Industrielle Chemie fast 400 Mitarbeiter beschäftigen, darunter 200 Personen im Forschungsbereich.