Konsortium unter Beteiligung der Hochschulen aus Kielce und Krakau wird umweltfreundliche Materialien entwickeln

17.08.2020

Zu den Preisträgern der Aufforderung „Anwendungsprojekte” gehört ein Konsortium, an dem sich die Technische Universität Krakau, die Jan-Kochanowski-Universität Kielce und die Firma Geyer & Hosaja beteiligen. Das Konsortium wird das Projekt „Reduzierung der Luftverschmutzung dank der Produktion umweltfreundlicher Elastomermaterialien” durchführen.  

Wir wollen umweltfreundliche Polymerverbundwerkstoffe entwickeln, die man breit in der menschlichen Tätigkeit verwenden könnte und deren Verbrennung zur geringeren Belastung der Umwelt führen wird — erklärt Prof. Dr. habil. Ing. Witold Żukowski von der Fakultät für Chemieingenieurwesen und Chemische Technologie, Leiter der Teams, das die Forschung an der Technischen Universität Krakau durchführt. 

Es werden Polymer entstehen, die bei kontrollieren Verbrennung (z.B. in Zementwerken) keine schädlichen Substanzen emittieren werden. Bei der unkontrollierten Verbrennung dieser Materialien, an denen wir arbeiten, wird es dagegen zu keinen tödlichen Unfällen infolge der Vergiftung kommen, da man die Konzentration giftiger Gase reduzieren wird. Schließlich werden sie bei der Verbrennung in Heimöfen in geringerem Maß auf menschliche Gesundheit negativ auswirken — erklärt Prof. Żukowski.


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