Forscher von der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau arbeiten an piezoelektrischen Sensoren zur Überwachung der Abnutzung von Verbundwerkstoffteilen in Flugzeugstrukturen.
Dies ist Teil eines Projekts, an dem 16 europäische Luftfahrtunternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, darunter die AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau, beteiligt sind und das darauf abzielt, die Lebensdauer von Verbundwerkstoffen, die in Flugzeugen verwendet werden, zu verlängern und dadurch die für ihre Herstellung erforderliche Energie zu sparen und die Umweltbelastung zu verringern.
Die Idee hinter dem gemeinsamen Projekt mit dem Codenamen „GENEX” ist die Vernetzung von Verbundwerkstoffherstellern, Luftfahrtunternehmen und Flugzeuginstandhaltern mit Hilfe moderner Technologien.
Eines der Schlüsselelemente dieser Vision ist die Überwachung von Verbundwerkstoffteilen in Flugzeugen, die fortlaufend Daten über ihre Abnutzung während des Betriebs liefern wird. Wissenschaftler der AGH-Universität sind an diesem Teil des Projekts beteiligt und haben die Aufgabe, spezielle piezoelektrische Sensoren zu entwickeln, die in die Struktur der Verbundwerkstoffe integriert werden sollen.