Die AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau und Astronika arbeiten am Projekt GeoStorage für die Europäische Weltraumorganisation (ESA), um zu untersuchen, ob geologische Formationen als Energiespeicher in terrestrischer und planetarischer Umgebung genutzt werden können.

Ziel des Projekts GeoStorage ist es, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Nutzung von Formationen wie Salzkavernen oder erschöpften Kohlenwasserstofflagerstätten als Energiespeicher, die strategische Elemente der polnischen Energiewende sind, zu analysieren.

Die Wissenschaftler der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie werden in Zusammenarbeit mit dem nationalen Energiesystem das Potenzial für die unterirdische Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen und die Möglichkeit der Übertragung der Technologie auf planetarische Bedingungen untersuchen.

„GeoStorage wird es uns nicht nur ermöglichen, die Energiewende in unserem Land mit innovativen Lösungen zu unterstützen, sondern auch völlig neue Konzepte für die Nutzung von Weltraumressourcen zu entwickeln”, erklärt Dr. Ing. Gordon Wasilewski, Projektleiter.