Forscher von der Technischen Universität Warschau arbeiten an einem Projekt, in dem die künstliche Intelligenz Frühgeburten verhindern soll.
Die von Wissenschaftlern aus Warschau entwickelte Lösung kann die Computerdiagnostik fördern und genauere Prognosen der spontanen Frühgeburten möglich machen.
Im Rahmen des Projekts sind zwei wissenschaftliche Publikationen entstanden.
Das Ergebnis der Arbeiten, die in „Estimation of preterm birth markers with U-Net segmentation network” beschrieben wurden, ist u.a. „die Verringerung des Prädiktionsfehlers von 30 Prozent (manuell durch Ärzte) auf 18 Prozent durch ein neuronales Netz.
In „Spontaneous preterm birth prediction using convolutional neural networks” haben die Forscher die Verbesserung der Qualität der Segmentierung im Vergleich zu der ersten Veröffentlichung präsentiert und bessere Ergebnisse der Klassifizierung erreicht.
Die Forscher arbeiten aktuell an einer Website in Form einer Online-Anwendung. Sie wollen dort die entwickelten Modelle des neuronalen Netzes zur Verfügung stellen. Dies soll Gynäkologen bei der Analyse von Ultraschallbildern helfen und auf diese Art und Weise die Diagnostik der spontanen Frühgeburten fördern.