Łukasiewicz – Institut für Nichteisenmetalle wird eine Technologie zur Rückgewinnung von Molybdän entwickeln

02.02.2021

Die Forscher des Łukasiewicz – Instituts für Nichteisenmetalle werden das Projekt „Technologie zur Rückgewinnung von Molybdän und Begleitmetallen aus verbrauchten Molybdän-Katalysatoren“ umsetzen. Die Forschung wird im Rahmen der Aufforderung „Schneller Weg”, die vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung organisiert wird, aus europäischen Mitteln im Rahmen des Programms Intelligente Entwicklung finanziert. 

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Implementierung einer Technologie zur Rückgewinnung von Molybdän und Begleitmetallen, wie Nickel und Kobalt, aus verbrauchten Molybdän-Katalysatoren, die bei der Erdöl-Hydrodesulfurierung eingesetzt werden. Molybdän ist ein strategisches Metall, ein unersetzliches Legierungselement in Stählen und Gusseisen, in denen es die Festigkeit, Härte und Korrosionsbeständigkeit verbessert.

Das Projekt wird einen innovativen Ansatz für das Problem der verbrauchten Molybdän-Katalysatoren in Polen bieten, eine neue Einnahmequelle erschließen und die Position des Unternehmens in der Recycling- und Metallurgieindustrie stärken — heißt es auf der Website des Instituts.


Ingenieurwissenschaften Innovationen