Polen und die Slowakei werden ein gemeinsames wissenschaftliches Forschungsprojekt im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie durchführen. Im Rahmen dieses Projekts werden Łukasiewicz – Polnisches Zentrum für Technologieentwicklung (PORT) und renommierte slowakische Forschungszentren nach Instrumenten zur effektiven Überwachung und Verringerung des Risikos der Ausbreitung der Pandemie suchen. 

Das Projekt „Forschung und Entwicklung eines telemedizinischen Systems zur Überwachung der Ausbreitung von COVID-19 und Entwicklung von Analysewerkzeugen zur Verringerung des Infektionsrisikos“ wird in einem Konsortium der Slowakischen Technischen Universität, der Comenius Universität und des Łukasiewicz – PORT  durchgeführt, teilt das Zentrum mit.

Ziel ist es, ein prototypisches System zur Identifizierung sozialer Interaktionen zu schaffen und die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus zu überwachen. Die Forscher werden sich besonders auf Orte mit erhöhtem Risiko konzentrieren – darunter Unternehmen, Krankenhäuser, Schulen und Massenveranstaltungen. Für die Forschung hat man mehr als 2 Millionen EUR aus slowakischen EU-Mitteln bereitgestellt.