Medizinische Universität Breslau wird die Verwendung des Blutplasma von Genesenen in der COVID-19-Therapie untersuchen

28.04.2020

Ein Team der Wissenschaftler von der Medizinischen Universität Breslau wird das Projekt „Verwendung des Blutplasma von Genesenen in der Behandlung der COVID-19-Erkrankten samt metabolomischer Analyse und Laborprüfung des Fortschritts bei der Plasmatherapie“ durchführen – teilt die Universität mit.

Das Ziel des Projekts ist vor allem die Bewertung der Unterschiede in der serologischer Antwort bei Genesenen, die SARS-CoV-2-Infektion asymptomatisch durchgegangen haben und Personen mit klinischen COVID-19-Symptomen. Außerdem werden die Forscher die Auswirkung des Niveaus der SARS-CoV-2-Antikörper sowie die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie in der polnischen Bevölkerung beurteilen.

Das Projekt geht davon aus, dass Personen, die vom COVID-19 genesen sind, entsprechende Antikörper entwickelt haben. Das von so einer Personen entnommene Plasma kann man COVID-19-Erkrankten übertragen und ihnen dadurch bei der schnelleren Genesung helfen. Das Projekt – im Rahmen des sogenannten schnellen Zugangs – wurde für die Finanzierung von der Agentur für Medizinische Forschung ausgewählt. Die Finanzhilfe beträgt 3 Millionen PLN.

Mehr: https://www.umed.wroc.pl/content/kolejny-projekt-naszych-naukowcow-doceniony-przez-abm


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