Die Medizinische Universität Posen hat ein Diagnoselabor, in dem man Tests zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion durchführen wird, in Gang gesetzt. Dies ist nicht die alleinige Hilfe, die diese Hochschule im Kampf gegen der Epidemie angeboten hat. Mehr als 200 Volontärs arbeiten in Posener Krankenhäusern sowie Sanitärdiensten und fördern medizinische Mitarbeitern.

Die Universität hat einen Vertrag mit der Großpolnischen Sanitärstation unterzeichnet, die die Proben an das Labor richten wird.

– Wir schätzen, dass wir ca. 4.000 Tests pro Monat durchführen werden. Wir verfügen über die ganze Apparatur, mit der wir sowohl genetisches Material isolieren als auch PCR-Untersuchung durchführen können – erklärt Prof. Krzysztof Książek, Chef des Universitären Zentrums für Apparatur der Medizinische Universität Posen.

Bei angemessener Zugänglichkeit der Laborkits wird die Erhöhung der Zahl der Tests und die Förderung der Posener Krankenhäuser, die mit COVID-19 kämpfen, möglich sein.

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