Die Metropole Oberschlesien-Kohlenbecken (poln. Górnośląsko-Zagłębiowska Metropolia, GZM) wird Forschungsarbeiten zur Verbesserung und Erhöhung der Arbeitssicherheit in der Schwerindustrie in der GZM fördern, berichtet die Schlesische Technische Universität.
Das Projekt sieht die Entwicklung eines hochmodernen Lärmsensors vor, der das integrierte Management der Arbeitssicherheit in Betrieben unterstützen soll, in denen Lärm zu Gehörverlust und Berufskrankheiten führen kann. Der Einsatz des Sensors im Rahmen von Präventivmaßnahmen wird es außerdem ermöglichen, Unregelmäßigkeiten beim Betrieb von Maschinen und Anlagen, die auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, zu erkennen, was zu einer Verringerung der Lärmemissionen in die Umwelt und zur frühzeitigen Erkennung von Störungen an den eingesetzten Maschinen und Anlagen beitragen wird.
Die im Projekt behandelten Themen sind Teil der Umsetzung der in den strategischen Dokumenten der Metropole Oberschlesien-Kohlenbecken und der Woiwodschaft Schlesien enthaltenen Ziele und stärken darüber hinaus den innovativen und intelligenten wirtschaftlichen Wandel und damit den Wettbewerbsvorteil der Region auf der internationalen Ebene.