Mobile forensische Plattform von der Technischen Universität Warschau

18.05.2022
PW

Ein Team von der Fakultät für Kraftfahrzeuge und Arbeitsmaschinen an der Technischen Universität Warschau (PW) leitete ein Konsortium, dem auch die Wojskowe Zakłady Łączności Nr. 1 SA und die Firma Hagmed angehörten und das die Mobile Forensische Plattform (Mobilna Platforma Kryminalistyczna, MPK) für die schnelle Erfassung und Analyse von Daten am Ort eines Terroranschlags oder einer Katastrophe entwickelte.

Die Mobile Forensische Plattform ist ein kriminaltechnisches Labor, das in einem ausklappbaren 20-Fuß-Container untergebracht ist. Es besteht aus sechs Modulen. Sie ermöglichen es, den Ort des Geschehens zu dokumentieren, biologische und daktyloskopische Untersuchungen durchzuführen, gesicherte Mobiltelefone und Überwachungsaufzeichnungen zu analysieren und das Geschehen auf der Grundlage ballistischer Daten zu rekonstruieren, informiert die Universität.

„Die Hauptaufgabe der mobilen forensischen Plattform besteht darin, die Ermittlungsgruppen bei der Untersuchung eines umfangreichen und forensisch komplizierten Tatorts direkt in dessen Nähe zu unterstützen”, betont Dr. habil. Ing. Jędrzej Mączak, Univ.-Prof.,Leiter des Projekts. 


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