Forscher von der Fakultät für Politikwissenschaften und Journalismus der Adam-Mickiewicz-Universität Posen untersuchen die Auswirkung der Medieninformationen auf Sozialverhalten währen der Pandemie.
Das wichtigste Ziel der durchgeführten Studie ist die Analyse der Medienberichterstattung in allgemein zugänglichen polnischen Fernsehnachrichtensendungen sowie auf Info-Webseiten während der COVID-19-Pandemie sowie die Überprüfung ihrer Auswirkung auf soziale Stimmungen und Verhaltensweisen — lesen wir auf der Internetseite der Hochschule.
Im Rahmen der Studie wird man Informationen über die Arten der Gefühle sammeln, welche die Medienberichte während der Pandemie geweckt haben, sowie überprüfen, ob und wenn schon, dann inwieweit diese Emotionen die Entscheidung und das Verhalten der Empfänger beeinflusst haben. Diese Ergebnisse sollen zu einer wertvollen Informationsquelle in Bezug auf die Medienberichterstattung in Krisensituationen werden. Sie können auch als eine gewisse Empfehlung, wie man eine Bedrohung kommunizieren soll, um keine drastischen und extremen Stimmungsschwankungen und Verhaltensänderungen zu bewirken, dienen.